Podcast „Der kleine Eiszeitzoo und was wir von ihm lernen können“
Die Podcasts entstanden im Rahmen der Zulassungsarbeit für das Lehramt an der Grundschule von Franka Spasiano:
Sachquellen „zuhören.“ Produktion des Podcasts „Der kleine Eiszeitzoo und was wir von ihm lernen können“ als Begleitangebot zu Replikaten jungpaläolithischer Kleinkunst im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule
Folge 1: Versteckt! – Die Fundgeschichte des Mammuts vom Vogelherd und die spannende Arbeit der Archäolog*innen
Folge 2: Verkünstelt! – Die Herstellung einer kleinen Pferdefigur aus Mammutelfenbein und ihre Bedeutung in der Altsteinzeit
Folge 3: Verwunderlich! – Das Zusammenleben von Menschen und Tieren auf der Schwäbischen Alb in der Altsteinzeit
Aus dem Gutachten zur Zulassungsarbeit:
„Im Zentrum des Unterrichtsvorhabens von Franka Spasiano stehen Themen-Podcasts als instruktives und geschichtsdidaktisch reflektiertes Begleitmaterial zur Behandlung von steinzeitlichen Replikaten des Ur- und frühgeschichtlichen Museums in Blaubeuren, die originale Funde aus der Vogelherdhöhle auf der Schwäbischen Alb wiedergeben. (…)
Die erste Folge „Versteckt!“ erläutert die Arbeitsweise von Archäolog:innen anhand der Fundgeschichte einer Mammutfigur. Die zweite Folge „Verkünstelt!“ beschäftigt sich mit der Verarbeitung von Elfenbein und dem Arbeitsprozess zur Fertigung einer Pferdefigur. Die dritte Folge „Verwunderlich!“ stellt die altsteinzeitliche Tierwelt auf der Schwäbischen Alb vor und fokussiert auf die Figur des Höhlenlöwen. Allein die originelle Titelgebung vermittelt, wie sich die Autorin im Vorfeld mit geschichtskulturellen Medien auseinandergesetzt hat und wie deren Fruchtbarmachung für den gelenkten schulischen Unterricht machbar werden kann. (…)
Es ist Franka Spasiano in exzellenter Weise gelungen, das auditive Medium „Podcast“ speziell für den Einsatz in der Grundschule zu konzipieren und ansprechend zu produzieren: mit ihrer angemessen modulierten Stimme, unter Hinzuziehung weiterer Sprecher:innen, erwachsene und im Kindsalter, mit Geräuschen, (selbst produzierter) Musik und Stille sowie einer gelungenen Montage. Szenische Darstellungen, akustische Zeichen, die die Inhalte strukturieren, und die technische Nachbearbeitung runden die Vorgehensweise ab und führen zu einem professionell anmutenden Podcast. (…)“